Softwareentwickler / Software Developer
Aufgaben auf einem Zettel und in einer App

Verwalten von Aufgaben

Bei mir war es immer so eine nicht ganz ausgereifte Sache, wie ich meine offenen Aufgaben geregelt habe. Seit einiger Zeit habe ich aber eine zumindest für mich zufriedenstellende Lösung gefunden.

Tipp 1: Alles an einer zentralen Stelle sammeln

Ein Fehler, der mir aufgefallen ist, waren die vielen unterschiedlichen Eingangskanäle für meine ToDos. Einige Dinge habe ich in mein Notizbuch geschrieben, andere habe ich in einer Notizen-App gesammelt. Für die Projekte auf der Arbeit musste ich zum einen auf bevorstehende Termine im Kalender achten und in unserem Ticketsystem musste ich nachschauen, was ich als nächstes zu tun habe. Was ich daran problematisch finde, ist, dass man immer daran denken muss, wo man alles nachschauen muss, um nichts zu vergessen. Deswegen finde ich viel praktischer, alles gebündelt an nur einem Ort zu haben.

Tipp 2: Alles aufschreiben

Als fast noch wichtiger erachte ich, alles sofort aufzuschreiben. Auch wenn man glaubt, dass man den Gedanken auch noch in einer Stunde hat, so kann ich aus Erfahrung sagen, dass es nicht so ist. Und es ist nicht nur, dass man es sehr wahrscheinlich vergessen wird. In der Zeit, wo man versucht, den Gedanken nicht zu vergessen, denkt man nur daran und “verschwendet” Kapazitäten für andere Aufgaben.

Tipp 3: Aufgaben ordnen und gruppieren

Das Wichtigste ist nun schon einmal erledigt: Alle Aufgaben und Ideen sind zentral an einem Ort abgelegt. Diesen sollte man nun aber noch Struktur geben, um die Übersicht behalten zu können und eventuell auch Deadlines einhalten zu können. Hier einige Ideen, wie so etwas aussehen könnte:

  • Erstellen von Projekten mit mehreren zusammengehörigen Aufgaben
  • Festlegen von Deadlines
  • Setzen von Tags
  • Festlegen von Orten, wo die Aufgabe erledigt werden kann
  • Fokussieren von bestimmten Punkten
  • Filtern nach Dauer einer Aufgabe

Meine Lösung

Wenn ich eine Sache immer bei mir habe, ist es mein Handy. Deswegen ergibt es am meisten Sinn, dieses als zentralen Kanal zu nutzen. Um auch den dritten Punkt sauber umsetzen zu können, habe ich nach bereits existierenden Apps gesucht. Da ich leider keine selbstgehostete Möglichkeit gefunden habe, habe ich mich mit Cloud-Lösungen abgefunden.

Dabei bin ich zuerst auf Todoist gestoßen. Die kostenlose “Probe”-Version hat mir aber nicht wirklich gefallen. Nirvana hat mich letztendlich überzeugen können und bietet mir alle oben aufgezählten Möglichkeiten. Ich nutze es mittlerweile seit rund 2 Monaten und es gefällt mir immer noch sehr gut.

Vielleicht ist dieser Tipp ja auch hilfreich für dich. Kennst du einen anderen Anbieter einer solchen Lösung oder schreibst du doch lieber alles in ein Notizbuch? Dann schreib es gerne ich die Kommentare. 🙂

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