Ein Vorteil von WordPress gegenüber anderen Content Management Systemen sind die vielen, oft auch kostenfreien Plugins. Für meine Installation habe ich aktuell keine kostenpflichtigen Plugins heruntergeladen. Um welche es sich dabei handelt, stelle ich in diesem Artikel vor.
Antispam Bee
Link: Antispam Bee
Auch wenn mein Blog noch nicht der großen Masse bekannt ist, die Spam-Bots kennen mich anscheinend schon. Glücklicherweise hatte ich Antispam Bee von Anfang an installiert und wurde so dagegen geschützt. Vorallem irgendwelche kryptischen Kommentare mit sehr vertrauenswürdigen Links bekomme ich regelmäßig zugeschickt. Aber auch das Kontaktformular, zu dem ich gleich noch mehr erzähle, bietet einen “Angriffspunkt” für Spammer. Antispam Bee kann solche Spam-Kommentare herausfiltern und legt diese auch gesondert ab, sodass ich nicht immer eine Mail-Benachrichtigung bekomme.
Contact Form 7
Link: Contact Form 7
Was ich mir durch meine Webseite wünsche ist auch den Kontakt zu “Gleichgesinnten” herzustellen. 🙂 Neben den Kommentaren unter den Beiträgen habe ich dazu noch ein Kontaktformular eingebaut. Mit Contact Form 7 lassen diese sich sehr einfach erstellen, anpassen und in die Seite einfügen.
Flamingo
Link: Flamingo
Flamingo kommt vom gleichen Entwickler wie Contact Form 7 und ist auch direkt damit verknüpft. Eigentlich wird für jedes abgeschickte Kontaktformular eine Mail an die eingegebene Adresse gesendet. Ist aber zum Beispiel der Mail-Server falsch konfiguriert – wie es bei mir einige Zeit der Fall war -, dann verschwinden die Mails im Nirgendwo. Damit das nicht passiert, speichert Flamingo die abgesendeten Kontaktformulare seperat und zeigt sie im Backend von WordPress an. Also nicht verkehrt, wenn man lieber auf Nummer sicher gehen will!
Cookie Notice
Link: Cookie Notice von dFactory
Mit dem Datenschutzrecht kenne ich mich nicht sonderlich gut aus, aber da es quasi auf jeder Seite einen Hinweis gibt, dass Cookies genutzt werden und auch die Einverständnis des Benutzers gefordert wird, gehe ich davon aus, dass es auch so vorgeschrieben ist. Mit Cookie Notice lässt sich eine solche Meldung dem Benutzer anzeigen. Den Text und Style von dem Popup lässt sich dabei ganz einfach individuell gestalten.
Crayon Syntax Highlighter
Link: Crayon Syntax Highlighter
In einigen mehreren Beiträgen zeige ich Ausschnitte von meinem Code und dieser ist auch wie Code dargestellt und nicht einfach nur Text. Das verdanke ich dem Crayon Syntax Highlighter. Einmal aktiviert werden alle pre-Tags als Code dargestellt. DAS Styling kann man anpassen. Das entsprechende Highlighting für die Sprache wird über die CSS-Klasse des Tags vorgenommen.
Head, Footer and Post Injection
Link: Head, Footer and Post Injection
Ich nutze für die Auswertung der Besucher auf meinem Blog das Tool Matomo. Dafür muss ich in jede Seite einen Javascript-Codeschnipsel laden. Um den Schnipsel nicht in jede Seiten und jeden Beitrag manuell einfügen zu müssen, benutze ich Header, Footer and Post Injection.
MetaSlider
Link: MetaSlider
Um beispielsweise von der Bestenehrung der IHK Oldenburg mehrere Bilder in einem Slider darstellen zu können, nutze ich das Plugin MetaSlider. Damit lassen sich ganz einfach solche Slider mit beliebig vielen Bildern erstellen. Optional kann man zu den einzelnen Bildern auch noch einen Beschreibungstext hinzufügen.
Pre-Publish Post Checklist
Link: Pre-Publish Post Checklist
Vielleicht ist es dir auch schon Mal passiert, dass du einen Beitrag veröffentlicht hast, der eigentlich noch gar nicht bereit dafür war. Mit diesem Plugin kannst du verschiedene Aufgaben definieren, die vor der Veröffentlichung erledigt sein müssen. Beim Speichern wird man dann gewarnt, falls nicht alle Punkte abgehakt wurden. Je nach Konfiguration kann die Veröffentlichung dann auch komplett verboten werden.
WP-Sweep
Link: WP-Sweep
Im Laufe der Zeit wird die Datenbank von WordPress immer größer. Dabei entsteht auch eine gewisse Menge an Datenmüll. Und genau dort setzt WP-Sweep an. Dieses Plugin bietet dir ein Werkzeug, um die Datenbank aufzuräumen. Dabei kannst du verschiedene Punkte einzeln ansteuern, unter anderem das Löschen von nicht benutzen Kategorien oder von alten Revisionen. Da es um das Löschen in der Datenbank geht, sollte man vorsichtig sein und im Zweifel ein Backup anlegen, bisher hatte ich aber noch kein Problem.
Yoast SEO
Link: Yoast SEO
Zwar als letztes genannt, aber mit am wichtigsten ist Yoast SEO. Wie der Name schon sagt ist dieses Plugin für die Suchmaschinenoptimierung zuständig. Neben einigen Optionen die angeboten werden finde ich vorallem das Ampel-System für Beiträge, Seiten oder auch Medien sehr hilfreich. Es wird jeweils die Lesbarkeit und ein paar andere Dinge hinsichtlich der SEO geprüft, Verbesserungsvorschläge gegeben und in rot, gelb und grün eine “Bewertung” vorgenommen.
Das sind aktuell alle Plugins, die ich installiert habe. Vielleicht ist ja etwas für dich dabei. Und wenn du eines kennst, dass du gerne weiterempfehlen möchtest oder was ich mal ausprobieren soll, dann schreibe das gerne in die Kommentare. Ich würde mich freuen. 🙂
2 Gedanken zu “WordPress-Plugins | Welche nutze ich?”
Moin Jonas, falls du regelmäßig Creative Commons Bilder auf Pixabay suchst und für deinen Blog verwendest, dann schau dir mal Pixabay Images an (https://de.wordpress.org/plugins/pixabay-images/) 🙂
Viele Grüße
Long
Hey Long,
danke für den Hinweis! Die letzten Bilder für den Blog habe ich selber gemacht und sonst z.B. bei Pexels (https://www.pexels.com/) oder Unsplash (https://unsplash.com/) nach CC0-Bildern gesucht.
Werde mir das Plugin aber definitv mal anschauen, klingt sehr praktisch. 🙂